Fair Finance Network Frankfurt

Das Netzwerk

Das Fair Finance Network Frankfurt ist eine Kooperation von Banken und Finanzorganisationen am Finanzplatz Frankfurt am Main, die sich mit gemeinsamer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit für die Stärkung der nachhaltigen Finanzwirtschaft einsetzen.



Die Ziele

Seit einigen Jahren finden die Nachhaltigen Banken immer mehr Interesse und Zulauf. Aus der Diskussion über das konventionelle Finanzsystem ergeben sich gleichzeitig Fragen, wie ein alternatives auf sozialen Nutzen ausgerichtetes Bankwesen funktioniert. Die am Finanzplatz Frankfurt etablierten Nachhaltigkeitsinstitute haben diesen Informationsbedarf aufgenommen und wollen durch ein gemeinsames Auftreten und gemeinsame Veranstaltungen, die Verantwortung von Anlegern für ihre Geldanlage stärken und Konzepte sozial wirksamer Finanz bekannter machen.



Die Geschichte

Die Kooperation entstand im Jahr 2012 mit der Kampagne „Bulle und Bär trinken fair!“, die für eine Umstellung auf fairen Kaffee in Banken geworben hat. Initiator dieser Kampagne war die Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Frankfurt“, die 2011 eine Auszeichnung der Stadt Frankfurt für ihr Engagement im Fairen Handel erreicht hat und für 2013 eine Bewerbung als Hauptstadt des Fairen Handels angestrebt hat.

Mit zahlreichen Aktionen hat die Faire Banken Runde, so der ursprüngliche Name, in den Jahren 2012 und 2013, Bankenvertreter eingeladen und über den Fairen Handel informiert. Gleichzeit wurde eine gemeinsame Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit vereinbart, um in der Stadt Frankfurt das Bewusstsein für Nachhaltige Bankgeschäfte zu stärken.

Im Jahr 2013 fanden unter anderen zwei große Podiumsveranstaltungen statt: im Juni 2013 unter dem Titel „Fairer handeln – auch mit Geld! Ethische Geldanlage als Beitrag für eine andere Finanzwirtschaft“ und anlässlich des Weltspartags 2013 mit dem Titel: „Was bewirkt mein Geld in der Welt - Weltspartag neu denken!“

2014 wurde die Kooperation in Fair Finance Network Frankfurt umbenannt.